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Regierung erreicht die eigenen Ziele nicht

Die von der Bundesregierung 2010 in ihrem Energiekonzept formulierten Ziele zu Energieeinsparung und Klimaschutz werden wahrscheinlich nicht erreicht.

Lesezeit: 1 Minuten

Die von der Bundesregierung 2010 in ihrem Energiekonzept formulierten Ziele zu Energieeinsparung und Klimaschutz werden wahrscheinlich nicht erreicht. Das zeigt eine im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erstellte Prognose der Institute Prognos, EWI und GWS. 




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Zwar prognostizieren die Experten für das Jahr 2050 einen Rückgang des Energieverbrauchs um 42 Prozent (verglichen mit 2008) sowie 65 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als 1990 (bis 2020 verringern sich die Treibhausgasemissionen um 36 Prozent). „Begünstigend wirken hierbei unter anderem die schrumpfende Bevölkerung, der wirtschaftliche Strukturwandel sowie steigende Energiepreise“, so Dr. Michael Schlesinger von der Prognos AG, „die Ziele des Energiekonzepts werden aber überwiegend nicht erreicht“.


Dem Energiekonzept der Bundesregierung zufolge soll Deutschland im Jahr 2050 50 Prozent weniger Energie verbrauchen als 2008 und 80 Prozent weniger Treibhausgase ausstoßen als 1990. 

„Erneuerbaren Energien kommt eine zunehmend bedeutende Rolle bei der Deckung des Energieverbrauchs zu“, so Dr. Dietmar Lindenberger vom EWI, „und die Ausbauziele der Bundesregierung für Erneuerbare im Stromsektor werden bis 2020 sogar übertroffen“. Hauptgrund ist laut Studie die weiter ansteigende Eigenerzeugung durch dezentrale Photovoltaik außerhalb des EEG. Wichtigste Ursache hierfür seien fortbestehende Ungleichbehandlungen von Eigenerzeugung und Stromfremdbezug bei Steuern, Abgaben und Umlagen.

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