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Anleger verdienen gut mit Agraraktien

Mit Agraraktien konnten Anleger in diesem Jahr das meiste Geld verdienen. Das berichtet das Handelsblatt und nennt als Beispiel die Aktien von K+S, die um 25 % stiegen sowie von Baywa, die um 27 % zulegten. Und die Experten gehen davon aus, dass die Rally noch nicht vorbei ist, da die Nachfrage nach Agrarrohstoffen stark ansteigen soll.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Agraraktien konnten Anleger in diesem Jahr das meiste Geld verdienen. Das berichtet das Handelsblatt und nennt als Beispiel die Aktien von K+S, die um 25 % stiegen sowie von Baywa, die um 27 % zulegten. Und die Experten gehen davon aus, dass die Rally noch nicht vorbei ist, da die Nachfrage nach Agrarrohstoffen stark ansteigen soll. Sie begründen dies mit der Abhängigkeit von den Rohstoffpreisen. Weizen war z.B. in diesem Jahr 25 % teurer, Kakao sogar mehr als 40 %. Dazu kommt, dass die jedem Bürger zur Verfügung stehende Agrarfläche von heute 0,22 ha auf 0,12 ha im Jahr 2015 sinken wird, bei gleichzeitigen Anstieg der Weltbevölkerung. Viele Bauern würden darüber hinaus immer mehr für die Bioenergie produzieren, statt Nahrungsmittel. Die Folge: Um die Ernährung sicherzustellen, müssen die Erträge auf den verbliebenen Flächen deutlich steigen. Davon werden die Düngemittelhersteller profitieren, sind sich die Anleger laut Handelsblatt sicher. Der Markt für Düngemittel sei im Umbruch, es gebe zahlreiche Übernahmegerüchte. Zuletzt wollte der australische Bergbaukonzern BHP Billiton den kanadischen Düngerhersteller Potash für knapp 40 Mrd. Dollar übernehmen. Das konnte die dortige Regierung noch verhindern. Nun starte das russische Unternehmen Phosagro einen Versuch, Potash zu übernehmen. Leichte Beute könnte nach Ansicht der Analysten auch K+S sein. Ein Insider bringt als mögliche Käufer Rio Tinto oder Vale ins Gespräch. Gerüchte gibt es laut der Zeitung auch um KWS Saat. Der Chemiekonzern BASF soll bei den Einbeckern Interesse bekundet haben. Die Aktie des Saatgutherstellers schoss daraufhin nach oben. KWS legte zuletzt ein um 6 % besseres Ergebnis vor Zinsen und Steuern vor (82 Mio. Euro).

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