Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wehrt sich gegen den Vorwurf, er bezahle Demonstranten für Proteste. Am Rande einer Veranstaltung protestierten zwei BUND-Aktivisten vor Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (58) mit einem großen Transparent gegen die weitere Zulassung von Glyphosat.
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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wehrt sich gegen den Vorwurf, er bezahle Demonstranten für Proteste. Am Rande einer Veranstaltung Mitte Mai in Berlin protestierten zwei BUND-Aktivisten vor Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (58) mit einem großen Transparent gegen die weitere Zulassung von Glyphosat.
Ein Teilnehmer soll die Demonstranten gefragt haben, ob sie immer noch nur 50 € am Tag bekämen. Nein, es gäbe mittlerweile mehr, antwortete ein Demonstrant, so berichtete zumindest die „Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)“.
Der BUND widersprach: Er bezahle keine Demonstranten, vergüte aber wie jede andere Organisation Dienstleister wie Fotografen oder andere Helfer. Im genannten Fall sei den beiden Personen für ihre sechsstündige Arbeit eine Aufwandsentschädigung von jeweils 50 € gezahlt worden. Die Aussage, „der Protest ist in Teilen eingekauft“, verfälsche daher die Fakten, betonte der BUND auf Nachfrage des Nachrichtendienstes „Agra Europe“.
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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wehrt sich gegen den Vorwurf, er bezahle Demonstranten für Proteste. Am Rande einer Veranstaltung Mitte Mai in Berlin protestierten zwei BUND-Aktivisten vor Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (58) mit einem großen Transparent gegen die weitere Zulassung von Glyphosat.
Ein Teilnehmer soll die Demonstranten gefragt haben, ob sie immer noch nur 50 € am Tag bekämen. Nein, es gäbe mittlerweile mehr, antwortete ein Demonstrant, so berichtete zumindest die „Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)“.
Der BUND widersprach: Er bezahle keine Demonstranten, vergüte aber wie jede andere Organisation Dienstleister wie Fotografen oder andere Helfer. Im genannten Fall sei den beiden Personen für ihre sechsstündige Arbeit eine Aufwandsentschädigung von jeweils 50 € gezahlt worden. Die Aussage, „der Protest ist in Teilen eingekauft“, verfälsche daher die Fakten, betonte der BUND auf Nachfrage des Nachrichtendienstes „Agra Europe“.