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Biomarkt bietet unternehmerische Chancen

1,06 Mio. ha und damit 6,4 % der Agrarfläche in Deutschland wurden zum 31. Dezember 2013 ökologisch bewirtschaftet. Dies entspricht einem Zuwachs von 26.300 ha beziehungsweise 2,5 % gegenüber 2012. Die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe ist um 239 auf 23 271 in 2013 gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

1,06 Mio. ha und damit 6,4 % der Agrarfläche in Deutschland wurden zum 31. Dezember 2013 ökologisch bewirtschaftet. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) mitteilt, entspricht dies einem Zuwachs von 26.300 ha beziehungsweise 2,5 % gegenüber 2012.


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Die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe ist um 239 auf 23 271 in 2013 gestiegen. Damit sind 8,2 % der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland auf Öko-Landbau spezialisiert.


Die regionalen Schwerpunkte liegen nach RLV-Angaben in Hessen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Saarland sowie in Baden-Württemberg und Bayern. Jeweils etwa zur Hälfte wirtschafteten die Öko-Betriebe nach dem Standard der EU-Öko-Verordnung oder nach den Standards der Öko-Anbauverbände.


Wie der RLV weiter berichtet, wirtschafteten in Nordrhein-Westfalen gegen Ende 2013 circa 1 900 land- und gartenbauliche Betriebe nach den Regeln des Ökologischen Landbaus. Damit würden etwa 4,8 % beziehungsweise circa 70 800 ha der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Landes ökologisch bewirtschaftet. Jahr für Jahr kämen neue Betriebe hinzu und die Zahl der an einer Umstellung interessierten Landwirte und Gartenbauer bleibe auf einem konstanten Niveau.


Handel und Verarbeitung suchten aber immer dringender deutsche Bioware, so der Verband weiter. Eine Studie für NRW zeige, dass zur Versorgung des heimischen Marktes etwa 36 000 ha Bioanbaufläche fehlen. Der Biomarkt biete den Erzeugern in NRW insofern beste unternehmerische Chancen.


Nach Auffassung des RLV gelte es, für den eigenen Betrieb zu prüfen, ob der Weg zur ökologischen Wirtschaftsweise eine sinnvolle und erfolgreiche Perspektive darstellen könne. Zahlreiche Umsteller der vergangenen Jahre hätten den Schritt gemacht und für die betriebliche Entwicklung von der Entscheidung profitiert.


Die betriebswirtschaftlichen Auswertungen zeigten, dass Biobetriebe durchaus mit ihren konventionellen Kollegen mithalten könnten. Aber eine Betriebsumstellung berge natürlich auch unternehmerische Risiken, hebt der RLV hervor. Sie erfordere im Vorfeld eine umfassende Betrachtung aller Aspekte. Dabei spielten betriebliche und bauliche Voraussetzungen ebenso eine Rolle, wie familiäre Verhältnisse und persönliche Einstellungen.



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