In Warendorf hat es am 25. Juli auf dem Gelände des Landgestütes gebrannt. Fast drei Stunden stand ein Stallgebäude in Flammen. Brandermittler suchen jetzt nach der Ursache, berichtet der WDR. Das Feuer war in einer Lagerhalle für Stroh und Hackschnitzel ausgebrochen.
Das Feuer konnte die Feuerwehr zwar schon am Montag löschen, es gab am Dienstag aber immer noch Glutnester in den Strohballen. Für die wertvollen Pferde und die historischen Gebäude bestand keine Gefahr. Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen bei rund 700.000 Euro.
Wie das Landgestüt Warendorf inzwischen auf seiner Webseite mitteilt, geht der Alltag auf dem Gestüt weiter. Die Pferde werden wieder bewegt und das Training sowie die Vorbereitungen für die Symphonie der Hengste laufen weiter. Die Veranstaltung wird wie geplant am 5. und 6. August stattfinden, da das abgebrannte Gebäude genügend Abstand zum Paradeplatz, den Tribünen und dem Rondell hatte.