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Folgart für GVO-Kartoffel; SPD entsetzt

Aufregung um Udo Folgart: Das Mitglied von Frank-Walter Steinmeiers Kompetenzteam soll sich in einem Interview mit der Berliner taz für den Anbau der Genkartoffel Amflora ausgesprochen haben \- völlig entgegengesetzt zur Parteilinie, die die Gentechnik kritisch sieht. Laut dem Spiegel titeln die Zeitungen bereits, "Die SPD will die Genkartoffel".

Lesezeit: 2 Minuten

Aufregung um Udo Folgart: Das Mitglied von Frank-Walter Steinmeiers Kompetenzteam soll sich in einem Interview mit der Berliner taz für den Anbau der Genkartoffel Amflora ausgesprochen haben \- völlig entgegengesetzt zur Parteilinie, die die Gentechnik kritisch sieht. Laut dem Spiegel titeln die Zeitungen bereits, "Die SPD will die Genkartoffel". Man sollte über den Anbau nachdenken, wird der DBV-Vizepräsident zitiert. Er wolle herausstellen, dass "Landwirtschaft in erster Linie Wirtschaft ist".


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Damit hat Folgart für mächtig Wirbel gesorgt. Während die einen rätseln, wie die SPD hinter den Kulissen wirklich zur Gentechnik steht, legen die anderen nach und bezeichnen Folgart als "simplen Lobbyist für Gentechnik".


Folgart, der in Steinmeiers Brandenburger Wahlkreis die Agro-Glien Gmbh mit einem Dutzend Mitarbeitern führt, will allerdings die Sätze so nicht gesagt haben. Er habe niemals den Anbau der Amflora empfohlen, sagte er dem Spiegel. "Meine Aussagen in dem besagten Artikel mit der Berliner taz sind überspitzt, verkürzt und im Übrigen nicht autorisiert wiedergegeben worden."


Für Ostdeutschland verlangte Folgart zudem "mehr Tierproduktionsanlagen", da damit mehr Arbeit entstehe. "Da bin ich offen für jede Größe. Ich begrüße jeden Investor, jeden Landwirt", sagte Folgart. In Ostdeutschland werden derzeit unter anderem viele große Schweinemastanlagen geplant. An mehreren Orten erregen die Pläne den Widerstand der Bevölkerung.

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