Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Höfken: Beweidung erhält Kulturlandschaft und Artenvielfalt

„Robuste Rinder gehören zu unseren besten Mitarbeitern, wenn es darum geht, die flächenhafte Verbrachung und Verbuschung der Kulturlandschaften zu verhindern.

Lesezeit: 2 Minuten

„Robuste Rinder gehören zu unseren besten Mitarbeitern, wenn es darum geht, die flächenhafte Verbrachung und Verbuschung der Kulturlandschaften zu verhindern. Damit leisten sie auch einen wichtigen und kostengünstigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt“, sagte die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken bei der Eröffnung des Beweidungsprojekts Eschbachtal im Eifelkreis Bitburg-Prüm.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Auf dem rund 24 Hektar großen Gelände soll eine Herde von bis zu zwei Dutzend Glanrindern weiden. Die Rinder werden eine weitere touristische Attraktion im Naturpark Südeifel bilden.



Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt das Beweidungsprojekt in diesem ökologisch wichtigen Teil des FFH-Gebiets Ourtal mit insgesamt rund 190.000 Euro aus Mitteln des Naturschutzes, der „Aktion Blau Plus“ sowie aus LEADER-Mitteln der EU zur Förderung ländlicher Regionen. Mit diesem Geld wurden unter anderem rund 18 Hektar Weideland angekauft. Rund 90.000 Euro werden für die Umzäunung verwendet.



Ackerbau und Viehwirtschaft haben das Bild der rheinland-pfälzischen Mittelgebirgslandschaften über Jahrhunderte geprägt. Werden Felder und Wiesen nicht mehr bewirtschaftet, ändert sich mit dem Landschaftsbild auch das Geländeklima. Damit verbunden ist ein deutlicher Rückgang der Artenvielfalt. Extensive Beweidung kann diese Entwicklung aufhalten oder sogar umkehren. Das haben zahlreiche Projekte im Land bewiesen. Dabei erweist sich diese naturnahe Landschaftspflege als sehr effektiv und kostengünstig. Sie benötigt nur einen geringen Betreuungsaufwand trägt sich im günstigsten Fall auf Dauer selbst.



Partner des Landes sind entweder Naturschutzverbände oder, wie hier, ein landwirtschaftlicher Betrieb. Das Projekt wird gemeinsam getragen von der Unteren Naturschutzbehörde (Kreisverwaltung), der Verbandsgemeinde und dem ortsansässigen Landwirt Helmut Leifgen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.