Die JAGD & HUND ist weiter auf Wachstumskurs. Nachdem Europas größte Messe für Jagd und Angelfischerei bereits 2012 einen neuen Flächenrekord aufstellen konnte, erwarten die Veranstalter auch für das kommende Jahr wieder glänzende Zahlen.
Vom 29. Januar bis 3. Februar 2013 wird sich in den Westfalenhallen Dortmund die größte JAGD & HUND aller Zeiten in insgesamt sieben Messehallen und auf einer Bruttofläche von 49.000 Quadratmetern präsentieren. Die letzten Standflächen werden gerade vergeben. „Mit den derzeit angemeldeten rund 700 Ausstellern wurde das Ergebnis von 2012 bereits Anfang Dezember übertroffen. Zudem erzielt die JAGD & HUND mit einer Beteiligung von Unternehmen aus bisher insgesamt 38 Ländern die höchste internationale Quote denn je“, sagt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH.
Erstmals setzt die Messe Westfalenhallen Dortmund zur JAGD & HUND ihr neues Online-Ticketing-System ein. Ohne an der Kasse anstehen zu müssen, könnten sich die Besucher das Ticket bequem zu Hause ausdrucken. An der Eintrittskontrolle werde das Ticket dann einfach eingescannt, das spare nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Denn das Print@Home-Ticket sei günstiger als das Tageskassen-Ticket. „Im Vergleich zum Hardticket können Besucher der JAGD & HUND bis zu 6,00 Euro sparen“, so Loos. Der Ticket-Shop ist erreichbar unter: https://shop.messe-dortmund.de/jagdundhund
Action in Halle 3B
Ein besonderes Fahrgefühl kann man im 4 x 4-Revier in Halle 3B erleben. Erfahrene Instruktoren testen mit den Besuchern verschiedene geländegängige Fahrzeuge auf unterschiedlichen Modulen wie Wippe, Achsverschränkung oder Jagdhaus, so die Veranstalter weiter. Zur Verfügung gestellt werden die neuesten Allradfahrzeuge von namhaften Herstellern. Außerdem werden Interessierte qualifiziert und unabhängig beraten, wenn es um eine Neuanschaffung geht, heißt es.
Auf der Eventfläche stellt der Jagdgebrauchshundverband verschiedene Hunderassen in Aktion vor. Gezeigt werden Gehorsamsfächer auf hohem Niveau und Apportierarbeiten aller Art. Begleithunde, deren Führer von der Kreisjägerschaft Dortmund ausgebildet wurden, zeigen ebenfalls ihr Können. Der Orden Deutscher Falkoniere demonstriert verschiedene Greifvogelarten in Flugschauen und steht am benachbarten Messestand für Fragen zu diesen eindrucksvollen Tieren zur Verfügung. Namhafte Bläsercorps begeistern mit klangvollen Jagdhornkonzerten, und innerhalb einer Live-Vorführung wird der Umgang mit Motorsägen der Firma STIHL demonstriert.
Außerdem sind in Halle 3B wieder die Geocacher vor Ort, um gemeinsam mit dem Landesjagdverband NRW den Dialog mit Jägern, Landwirten, Naturschützern und Förstern zu fördern. Und echte Handwerksbetriebe aus den Bereichen Federkielstickerei, Messermacher, Feintäschnerei und Kürschnerei, in denen nach jahrhundertealter Technik aufwändige Stücke gefertigt werden, zeigen eindrucksvolle Darbietungen und Produkte.
Von Hirschrufern und Wildliebhabern
Aber auch die übrigen Hallen versprechen wieder spannende Aktionen und informative Sonderschauen. Deutschlands beste Hirschrufer ringen am Messefreitag auf der Bühne der Halle 4 um den Meistertitel. Modenschauen, die Vorstellungen der Jagdgebrauchshunderassen und die Greifvogel-Präsentationen des Ordens Deutscher Falkoniere ergänzen das Bühnenprogramm.
In Halle 7 wird die umfangreichste Präsentation internationaler Jagd- und Angelreiseanbieter innerhalb Europas gezeigt und im Messekino laufen nonstop die besten Natur- Jagd- und Angelfilme. Sie führen den Zuschauer in faszinierende Landschaften mit atemberaubenden Naturschauspielen. In diesem Jahr findet auf der JAGD & HUND auch wieder die Preisverleihung des Internationalen Tier- und Naturfilm-Wettbewerb statt. Bewertet werden allgemeine Naturfilme, Angelfilme aus aller Welt, Filme über Jagdreisen und Safaris sowie Filme von „Wald und Wild“.
In Halle 8 bereiten Profi- und Hobbyköche raffinierte Wildgerichte zu, gespickt mit wertvollen Informationen zur Wildverarbeitung mit Wein- und Dekotipps. Jedes Jahr finden die NRW-Wildwochen auf der „JAGD & HUND ihren krönenden Abschluss. Eine große Sonderschau bietet dann unter dem Motto „mehr Bio geht nicht“ auch Nichtjägern, Hobbyköchen und Feinschmeckern Informationen rund ums Wildbret. (ad)
