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Kontraktverhandlungen für Milchprodukte starten

Jetzt geht’s wieder um die Milch: Die angelaufenen Verhandlungen zwischen Molkereien und dem Lebensmitteleinzelhandel werden zeigen, wie der Milchpreis 2010 aussehen wird. Wie der Bayerische Bauernverband (BBV) mitteilt, stehen die Kontraktverhandlungen über Konsummilch, Sahne, Quark und Kondensmilch bevor. Die alten Verträge laufen am 30.

Lesezeit: 2 Minuten

Jetzt geht’s wieder um die Milch: Die angelaufenen Verhandlungen zwischen Molkereien und dem Lebensmitteleinzelhandel werden zeigen, wie der Milchpreis 2010 aussehen wird. Wie der Bayerische Bauernverband (BBV) mitteilt, stehen die Kontraktverhandlungen über Konsummilch, Sahne, Quark und Kondensmilch bevor. Die alten Verträge laufen am 30. April aus, über die Folgevereinbarung, wahrscheinlich für sechs Monate, wird demnächst wieder heftig gerungen. Leider herrscht nach wie vor ein besonders scharfer Wettbewerb unter den Top-Discountern, der in Vergangenheit auf dem Rücken der Milchbauern ausgetragen wurde. Die Situation auf den internationalen, europäischen und nationalen Märkten lassen aber laut BBV für die Milchbauern eine optimistische Prognose zu. Das leicht rückläufige Angebot aus den Haupterzeugerregionen USA, Südamerika und zum Teil Ozeanien und die ebenso leicht rückläufige Milchproduktion 2009 in der EU würden Hoffnung geben. So sei für 2010 in Deutschland eine moderate und in der EU eher keine Steigerung der Milchanlieferung zu erwarten. Durch die erkennbar anziehende Weltkonjunktur werde die Nachfrage nach Milchprodukten aus den Schwellenländern wieder zunehmen. Damit trifft ein insgesamt stagnierendes Milchangebot auf eine steigende Nachfrage. Molkereien kämpfen mit zum Teil harten Bandagen, so der Verband weiter. Für die Milchbauern sei dies ein ermutigendes Zeichen, dass ihre wertvolle Milch gesucht wird. So hätten sie derzeit wieder eine stärkere Verhandlungsposition am Markt, weil die Nachfrage der Molkereien nach Milch deutlich steigt. "Diese Situation ist ein klares Indiz für die Milchbauern, dass die Preise für ihre Milch in den nächsten Monaten ansteigen", motiviert der Bauernverband.

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