Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Notfallordner für den Ernstfall anlegen

Damit bei plötzlichem Ausfall des landwirtschaftlichen Betriebsleiters durch Krankheit, Unfall oder Tod das Unternehmen ohne größere Probleme fortgeführt werden kann und die Familie handlungsfähig bleibt, sollte ein Notfallordner angelegt werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Damit bei plötzlichem Ausfall des landwirtschaftlichen Betriebsleiters durch Krankheit, Unfall oder Tod das Unternehmen ohne größere Probleme fortgeführt werden kann und die Familie handlungsfähig bleibt, sollte ein Notfallordner angelegt werden. In diesem sollten alle wichtigen Anweisungen und Informationen enthalten sein, die Angehörige oder andere Vertrauenspersonen in die Lage versetzten, sofort die Vertretung des Betriebsleiters zu übernehmen und den Betriebsablauf sicherzustellen. Das empfiehlt die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Sie rät, den Ordner übersichtlich in mehrere Kapitel zu unterteilen. Dazu gehörten Informationen zu wichtigen Ansprechpartnern, Adressen, Fristen und Terminen, Übersichten mit Verträgen, aber auch persönliche Unterlagen wie etwa ein Hinweis auf den Aufbewahrungsort des Testamentes.


Ganz wichtig sei die sorgfältige Skizzierung der Betriebsabläufe mit ihren Besonderheiten. Sinnvoll sei ebenfalls, eine Vorsorgevollmacht für alle volljährigen Familienmitglieder beizufügen, damit im Ernstfall klar sei, wer mit Ärzten oder Behörden sprechen dürfe, riet die Oldenburger Behörde. Sie verwies darauf, dass bei der Zusammenstellung eines maßgeschneiderten Notfallordners auch Berater der Landwirtschaftskammer Niedersachsen mit Checklisten helfen könnten. Dabei würde gleichzeitig auch die bisherige Risikovorsorge erfasst und auf Lücken überprüft. Wichtig sei zudem, die regelmäßige Aktualisierung der Notfallinformationen, etwa wenn sich die Familiensituation ändere oder neue Produktionstechniken beziehungsweise Betriebszweige betrieben würden.


Zumindest eine Person, besser noch mehrere Vertraute sollten darüber informiert sein, wo sich der Notfallordner befinde. Dieser sollte schnell zugänglich sein, sich farblich von anderen Ordnern unterscheiden und einen eindeutigen Schriftzug tragen, empfiehlt die Kammer. (AgE)

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.