Ende 2007 wurden in Deutschland 865 300 ha nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet. Das entspricht einem Anteil von 5,1 % an der Landwirtschaftlichen Nutzfläche, teilt die ZMP mit. Ackerland und Grünland haben 2007 jeweils um knapp 5 % zugenommen, so dass sich die Flächenanteile kaum verändert haben. 45 % der deutschen Bio-Fläche wurden ackerbaulich genutzt. Mit einem Anteil von 46 % war Getreide die wichtigste Feldfrucht im Öko-Landbau, gefolgt vom Futterbau und den Hülsenfrüchten. Die Getreidefläche wuchs um 1 % auf 181 000 ha. Während Bio-Getreide nur 2,8 % der deutschen Getreidefläche einnimmt, weisen andere Kulturen deutlich höhere Bio-Anteile auf. So stehen knapp 10 % der Gemüsefläche und 8 % der Obstfläche unter Bio-Bewirtschaftung. Bei Hülsenfrüchten sind es 22 % und beim Grünland 9 % der Fläche. Auch Roggen und Hafer weisen hohe Bio-Anteile von 7 bzw. 13 % auf.
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