In Thalgau (Flachgau/Österreich) ist kürzlich eine Maschinenhalle abgebrannt. Nach den Löscharbeiten stießen die Brandermittler dann auf zahlreiche verendete Tiere, die allerdings schon vor dem Brand tot waren. Gegen die Landwirtsfamilie wird nun wegen des Verdachts der Tierquälerei ermittelt, berichtet die „Kleine Zeitung“.
So stießen die Polizisten zunächst auf ein totes Kalb, zwei Ziegen und zwei Hühner. Bei der Begehung des Grundstückes fanden ein zwei Amtstierärzte dann sieben weitere tote Tiere: zwei Katzen, drei Hasen, ein Meerschweinchen und ein Huhn. Sie lagen, außer dem Huhn, in verriegelten Hasenställen.
Der Vater der Landwirtsfamilie und seine beiden Söhne werden in den nächsten Tagen zu dem Vorfall befragt. Die Ursache des Brandes ist noch nicht geklärt.