Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Otte-Kinast fordert Herkunftskennzeichnung für Fleisch

Die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast will sich für eine EU-weite Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Fleischprodukte einsetzen. Ende der Woche diskutieren die Verbraucherschutzminister der Länder in Saarbrücken über das Thema. Beratungsbedarf gibt es auch zur Fipronil-Krise.

Lesezeit: 2 Minuten

Die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast will sich für eine EU-weite Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Fleischprodukte einsetzen. Ende der Woche diskutieren die Verbraucherschutzminister der Länder in Saarbrücken über das Thema. Beratungsbedarf gibt es auch zur wieder aufgeflammten Fipronil-Krise.

 

Die Verbraucherschutzminister von Bund und Ländern treffen sich am morgigen Freitag zur zur Verbraucherschutzministerkonferenz in Saarbrücken. Niedersachsens Agrar- und Verbraucherschutzministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) will auf dem Treffen die Bemühungen um eine EU-weite einheitliche Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Fleischprodukte anschieben. „Wer als Verbraucher eine bewusste Kaufentscheidung treffen möchte, der sollte auch bis zur letzten Salamischeibe erkennen, woher das Fleisch stammt“, sagte Otte-Kinast im Vorfeld des Treffens. Die Bundesregierung solle sich deshalb bei der EU-Kommission für eine gesetzlich verbindliche Kennzeichnung einsetzen, forderte sie.

 

Auch die gerade wieder aufgeflammte Fipronil-Krise wird die Verbraucherministerin in Saarbrücken beschäftigen. Rund 73.500 belastete Eier von einem Bio-Betrieb in den Niederlanden waren vor der Entdeckung von einer Packstelle im Landkreis Vechta bundesweit in den Handel geraten. „Unser Ziel muss es sein, länderübergreifend einheitlich und zeitnah die Veröffentlichung von Verstößen sicherzustellen“, sagte Otte-Kinast. Die Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Falle von Lebensmittelkrisen beschäftigt die Verbraucherminister schon seit geraumer Zeit.

 

Für die Ernährungsbildung und die Verbesserung der Verpflegung in Kindertageseinrichtungen und Schulen fordert Niedersachsen gemeinsam mit anderen Ländern Unterstützung vom Bund. „Da muss sich der Bund an den Kosten beteiligen“, sagte Otte-Kinast.

 

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.