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Plusminus kritisiert Clearfield-System

Das Anbausystem Clearfield von BASF steht weiter in der Kritik. So könnte sich Clearfield-Raps unkontrolliert auf landwirtschaftlichen Flächen und in der Umwelt ausbreiten. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "Plusminus". Der Beitrag wird heute (16.1.2013) abend 21.45 Uhr auf ARD gesendet.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Anbausystem Clearfield von BASF steht weiter in der Kritik. So könnte sich Clearfield-Raps unkontrolliert auf landwirtschaftlichen Flächen und in der Umwelt ausbreiten. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "Plusminus". Der Beitrag wird heute (16.1.2013) abend um 21.45 Uhr auf ARD gesendet.


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In der Ankündigung heißt es unter anderem: Clearfield-Raps-Saatgut wird aus benachbarten EU-Ländern bezogen, in Deutschland wurde bisher noch keine Sorte zugelassen. Auf deutschen Flächen wird daher Saatgut verwendet, das in EU- Nachbarländern  
zugelassen wurde. Clearfield-Raps steht bereits auf 3000 Hektar  
Ackerfläche, das sind 0,2 Prozent der Rapsanbaufläche in Deutschland.  
Probleme zeigten sich bei Versuchen des Pflanzenschutzamts 
Niedersachsen. Auf einer Versuchsfläche wurde erst Clearfield-Raps, 
danach Weizen angebaut. Der Raps vom Vorjahr keimt im Weizen wieder 
aus, dieses Problem besteht auch schon bei herkömmlichem Raps. Doch 
Clearfield-Raps lässt sich mit den gängigen Mitteln, die gegen Raps in  
Weizen eingesetzt werden, nicht bekämpfen. Die Clearfield-Pflanzen  
verbleiben auf der Fläche, so Dr. Dirk Wolber, Leiter der Herbologie  
des Pflanzenschutzamtes Niedersachsen. Gemeinsam mit Kollegen anderer  
Pflanzenschutzämter warnt er Landwirte vor den Risiken des 
Clearfield-Raps-Anbaus, denn ein dichter Rapsteppich im Weizenfeld  
bedeutet weniger Ertrag.


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