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Röring: „Bauern haben Interesse an flächendeckend sauberem Grundwasser"

Der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands (WLV), Johannes Röring, sieht die Landwirtschaft vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung der Düngereform und der Stoffstrombilanz. Sie stellten einen Mehraufwand für die Landwirte dar. Den Bauern attestiert er ein Interesse an sauberem Grundwasser.

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Der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands (WLV), Johannes Röring, sieht die Landwirtschaft vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung der Düngereform und der Stoffstrombilanz. Sie stellten einen Mehraufwand für die Landwirte dar. Den Bauern attestiert er ein Interesse an flächendeckend sauberem Grundwasser.


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„Mit der Verständigung der Bundesregierung auf letzte Details der Neufassung des Düngerechts steht die Landwirtschaft in Westfalen-Lippe vor großen Herausforderungen“, teilt der WLV nach einer ersten Bewertung der Stoffstrombilanz-Verordnung auf die sich die Große Koalition in Berlin geeinigt hat mit. Für den WLV ist es zunächst eine „gute Nachricht“, dass die Landwirte nach den Auseinandersetzungen der letzten Wochen und Monate nun Rechtssicherheit in Fragen der Düngung haben. „Leider mussten wir aber in den letzten Tagen auch wieder reichlich Wahlkampfgetöse und Panikmache erleben“, sagte WLV-Präsident Johannes Röring. Aus seiner Sicht hat dasd Umweltbundesamt mit seinen jüngsten Projektionen zur Entwicklung der Trinkwasserpreise viele Schlagzeilen produziert, aber wenig bis nichts zur Lösung von Problemen beigetragen.


Am Wochenende hatten sich die Verhandlungsführer der Regierungsfraktionen von CDU/CSU und SPD in Berlin auf einen Kompromiss für die Erstellung einer Stoffstrombilanz verständigt. Wenn der Bundestag und Bundesrat zustimmen, kann die Verordnung noch in dieser Legislaturperiode in Kraft treten. Nachdem zum 1. Juni bereits die Novellen des Düngegesetzes, der Düngeverordnung und der JGS-Anlagenverordnung in Kraft getreten sind, ist damit die gesamte landwirtschaftliche Düngepraxis ab dem 1. Januar 2018 neuen und verschärften Regelungen unterworfen.


Der anhaltenden Kritik der Umwelt- und Wasserverbände an den neuen Regelungen kann Röring nichts abgewinnen. „Auch wenn einige Umweltverbände das Gegenteil behaupten, ist offensichtlich: Das neue Regelwerk ist für die Landwirtschaft fachlich wie organisatorisch mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden. Es belegt das Interesse der Bauern an flächendeckend sauberem Grundwasser“, sagte er.


Fragen und Antworten zur Stoffstrombilanz hat das Bundeslandwirtschaftsministerium auf seiner Homepage kompakt zusammengestellt.

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