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Verfütterung tierischer Proteine schont Ressourcen

Der Umweltausschuss des Europaparlaments hat sich für die Lockerung des Verfütterungsverbots verarbeiteter tierischer Proteine an Schweine und Geflügel ausgesprochen. „Tierische Proteine wieder an Geflügel und Schweine verfüttern zu dürfen ist ein Beitrag zur Ressourcenschonung und zu einer artgerechten Haltung.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Umweltausschuss des Europaparlaments hat sich für die Lockerung des Verfütterungsverbots verarbeiteter tierischer Proteine an Schweine und Geflügel ausgesprochen. „Tierische Proteine wieder an Geflügel und Schweine verfüttern zu dürfen ist ein Beitrag zur Ressourcenschonung und zu einer artgerechten Haltung.“ erklärte dazu die agrarpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Christel Happach-Kasan. Schweine und Geflügel seien von ihrer Biologie her Allesfresser. Das strikte Verfütterungsverbot mache Allesfresser zu Vegetariern. Das Verfütterungsverbot für Tiermehl an Wiederkäuer müsse hingegen im Sinne eines wirksamen Verbraucherschutzes erhalten bleiben, so die Agrarexpertin.

Das Verfütterungsverbot wurde im Rahmen der Maßnahmen zur Bekämpfung von BSE in Europa eingeführt. Diese Maßnahmen haben sich bewährt, Europa ist BSE-frei. Alle in den vergangenen Jahren positiv getesteten Rinder waren vor mehr als zehn Jahren geboren. In Deutschland hat es seit fast zwei Jahren keinen BSE-Fall mehr gegeben. Deshalb wurde bereits das BSE-Testalter von Schlachtrindern in 22 EU-Ländern auf 72 Monate angehoben. Die Kommission sollte noch vor der Sommerpause weitere Lockerungen der BSE-Schutzvorschriften prüfen, führte Happach-Kasan weiter aus.


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Lesen Sie hierzu auch den Beitrag "Tiermehl wieder in den Trog?" in unserer aktuellen top agrar-Ausgabe 06/11.

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