In China erhalten die landwirtschaftlichen Produzenten eine immer größere finanzielle Unterstützung, um menschliche Arbeitskraft durch den Einsatz von Maschinen zu ersetzen. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua mitteilte, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 23,6 Mrd CNY (3,3 Mrd Euro) vom Staat als Beihilfen für den Erwerb von Landmaschinen an die Erzeuger gezahlt.
In der bisherigen zehnjährigen Laufzeit des Subventionsprogrammes summieren sich die Aufwendungen auf mehr als 120 Mrd CNY (17,0 Mrd Euro). In dieser Zeitspanne sei der Mechanisierungsgrad von 34 % auf 61 % gestiegen, meldete Xinhua.
Nach Angaben der Agentur wird das Finanzierungsprogramm mindestens noch drei weitere Jahre laufen, wobei insbesondere Erzeuger von Grundnahrungsmitteln, aber auch diejenigen von Baumwolle und Zucker gefördert werden sollen. Ziel der Regierung sei es, die Nahrungsmittelsicherheit bei rückläufigem Arbeitskräfteangebot auf dem Land aufrecht zu erhalten.