Landwirte im Rheinland berichten zuletzt immer häufiger von Konflikten mit Bürgern auf Wirtschaftswegen. "Die Gangart wird rauer", bringt es der Viersener Bauernvorsitzende Paul-Christian Küskens auf den Punkt.
Seinen Erfahrungen nach sei es nicht selten, dass Landwirte, die auf den Wirtschaftswegen ihrer Arbeit nachgehen, ausgebremst, beschimpft oder sogar angegriffen werden. Freilaufende Hunde, Mountainbiker, aber auch Fußgänger und Radler machten den Landwirten nicht selten das Leben schwer, berichten die Bauern.
Und dabei muss es sich nicht zwangsläufig um öffentliche Wege handeln: Viele Bürger verhalten sich auch auf Privatwegen gegenüber dem Besitzer so, als habe der hier nichts mehr zu sagen.
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