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Deutsche Herkunft stärken

Aldi verzichtet auf brasilianisches Rindfleisch

Um zu zeigen, dass man es ernst nimmt mit dem Bekenntnis von Fleisch aus deutscher Herkunft listet Aldi brasilianisches Fleisch aus. Dies soll auch ein Zeichen gegen Urwaldrodung sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Aldi verzichtet künftig auf Rindfleisch aus Brasilien. Der Discounter reagiert damit auf Kritik an der Entwaldung in der Amazonas-Region. Gleichzeitig will man einen wesentlichen Teil des Tierwohl-Versprechens einlösen, im Rahmen des Haltungswechsels konsequent auf Fleisch aus deutscher Herkunft zu setzen.

Um Weideland auszuweiten, kommt es in Brasilien häufig zu illegaler Rodung - obwohl es bereits Abkommen gibt, die dies verhindern sollen, begründet Aldi seine Entscheidung näher. "Als internationale Händler mit globalen Lieferketten wollen wir unseren Teil der Verantwortung wahrnehmen, um der Zerstörung bedrohter Waldgebiete entgegenzuwirken", sagt Aldi Nord-Managerin Dr. Tanja Hacker. Und ihr Kollege von Aldi Süd, Erik Döbele, ergänzt: "Gleichzeitig ist dies ein weiterer Beleg dafür, dass wir unseren Haltungswechsel ernst meinen und konsequent mehr Fleisch aus Deutschland anbieten."

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Der Verzicht auf brasilianisches Rindfleisch gilt ab Sommer 2022 für alle neuen Lieferantenverträge für Frischfleisch und Tiefkühlware. In einem nächsten Schritt überprüfen die Discounter die Herkunft von verarbeitetem Fleisch. Erklärtes Ziel ist es, bis Ende 2030 die Entwaldung entlang der relevanten Lieferketten, wie Soja, Palmöl oder eben Rindfleisch, international zu beenden. Bereits heute stammen rund 85 % der bei Aldi verkauften Frischfleischprodukte aus deutscher oder sogar regionaler Herkunft. Diesen Anteil möchte der Händler auch aufgrund der wachsenden Nachfrage kontinuierlich steigern.

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