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topplus Britische Farmer ernten schlechter

Großbritannien: Schwache Weizenernte

Die Weizenernte auf der Britischen Insel ist 2020 deutlich kleiner ausgefallen als im Vorjahr. Das gehrt aus vorläufigen Zahlen des britischen Agrarministeriums hervor.

Lesezeit: 2 Minuten

Das britische Ministerium für Umwelt, Ernährung und Angelegenheiten des ländlichen Raums (Defra) hat am 5. Oktober erstmals die Ernteschätzung für 2020 veröffentlicht. Die Weizenernte 2020 wird vorerst auf 10,13 Mio. t geschätzt, was einem Rückgang von 37,5 % gegenüber Vorjahr entspricht. Sollte sich diese geringe Menge bestätigen, wäre es die kleinste Weizenernte seit 1981. Die Gerstenernte 2020 wird auf 8,36 Mio. t beziffert. Das wäre wiederum ein Anstieg von 3,9 % gegenüber Vorjahr und das höchste Ergebnis seit 1988.

In der ersten Einschätzung für das Vereinigte Königreich 2020 standen Defra die Ergebnisse aus Wales, Nordirland und Schottland noch nicht zur Verfügung, so dass vorerst die Erzeugung von 2019 zu Grunde gelegt wurde. Daher dürfte es noch Korrekturen geben, vor allem die Weizenernte ist mit den Daten zu hoch angesetzt.

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Stabile Weizenpreise

In Großbritannien hatten sich die Weizenpreise zuletzt nicht weiter nach oben bewegt und entwickeln sich damit nicht parallel zu den Pariser oder Londoner Notierungen, die Ende der 40. KW rund 4 EUR/t bzw. umgerechnet 2 EUR/t über Vorwochenlinie schlossen. Der britische Markt ist vor allem mit der Erfassung der Erntemenge und den Qualitäten beschäftigt, nun da sich der Drusch dem Ende zuneigt.

Dann dürfte auch endlich die Frage beantwortet werden, wie viel Importweizen der britische Markt zur Bedarfsdeckung benötigt. Die Antwort erhält vor den ergebnisoffenen Gesprächen über den Brexit eine besondere Brisanz. AMI

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