Gegenüber 2007 erwarten die Marktbeobachter weiter ein Plus von 41 Mio. t. Die Bestände in Europa, Osteuropa und China seien zwar größtenteils gut entwickelt. In den USA und Kanada fehle aber teilweise Regen. Hitze habe die Bestände derweil im Nahen Osten und Nordafrika geschädigt. Dagegen sorge ausreichender Regen auf der Südhalbkugel in Australien und Argentinien für erhöhte Ernteschätzungen. Auf der Verbrauchsseite rechnet der IGC mit einem Plus von 19 Mio. t gegenüber 2007, hauptsächlich verursacht durch einen Anstieg des Futtergetreide-Bedarf. Die weltweiten Bestände sollen sich um 14 Mio. t auf 128 Mio. vergrößern. Die Experten rechnen zudem mit einem verstärkten weltweiten Weizenhandel, weil Weizen im Futtermittelsektor mehr und mehr wettbewerbsfähig mit anderen Futtergetreidearten wird, die sich stark verteuert haben.
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