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Raiffeisen erwartet 4,8 % mehr Getreide und 5 % mehr Raps

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) passt seine Ernteschätzung erneut an. Er geht nunmehr von einer Getreideernte von knapp 50,1 Mio. t aus. Damit liegt das Ergebnis 2014 sowohl deutlich über dem Vorjahreswert von 47,8 Mio. t als auch über dem Fünfjahresschnitt von 45,6 Mio. t.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) passt seine Ernteschätzung erneut an. Er geht nunmehr von einer Getreideernte von knapp 50,1 Mio. t aus. Damit liegt das Ergebnis 2014 sowohl deutlich über dem Vorjahreswert von 47,8 Mio. t als auch über dem Fünfjahresschnitt von 45,6 Mio. t.


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Für Raps erwartet der Verband eine Erntemenge von knapp 6,1 Mio. t nach 5,8 Mio. t im Vorjahr. Diese letzte DRV-Schätzung für 2014 stützt sich auf die vom Statistischen Bundesamt am 1. August veröffentlichten Daten zu den Aussaatflächen sowie eigene Einschätzungen zu den Erträgen.


Der DRV rechnet mit einer Winterweizenernte von knapp 26 Mio. t (+5,4 % zum Vorjahr). Dieses Plus ist in erster Linie auf eine Ausweitung der Anbaufläche zurückzuführen (+3,5 %). Bei Wintergerste geht der Verband von 9,2 Mio. t aus. Damit wird das Vorjahresergebnis um 10 % übertroffen. Dieser Zuwachs ist vor allem auf einen deutlichen Anstieg der durchschnittlichen Hektarerträge um 8 % auf 74,8 dt/ha zurückzuführen.


Beim Winterroggen geht der DRV weiterhin von einer im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringeren Erntemenge in Höhe von knapp 3,9 Mio. t aus. Grund dafür ist eine um knapp 20 % niedrigere Anbaufläche.


Beim Mais prognostiziert der DRV trotz einer leicht rückläufigen Anbaufläche (-3,3 %) weiterhin aufgrund deutlich höherer Durchschnittserträge eine Erntemenge von knapp 5 Mio. t (+13,7 %).


Trotz teilweise witterungsbedingter Unterbrechungen befindet sich die Getreideernte mittlerweile auf der Zielgeraden. Hinsichtlich der Qualitäten geht der DRV bei einer bundesweiten Betrachtung gegenwärtig von durchschnittlichen bis guten Ergebnissen aus. Allerdings weist der deutsche Weizen wie auch anderenorts in Europa oftmals niedrigere Proteinwerte als im Vorjahr auf. Das gleiche Phänomen ist auch bei der Braugerste insbesondere im Norden Deutschlands zu beobachten. Hier werden teilweise Werte gemessen, die nicht den Mindestanforderungen der Malz- und Brauindustrie entsprechen.

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