Bislang waren die Schrotmärkte von dem Auf und Ab der Wettermärkte gekennzeichnet und konnten keine eindeutige Richtung einschlagen. Die aktuelle USDA-Prognose für die globale Sojaversorgung fiel am Mittwoch unerwartet knapp aus und ließ die Kurse kräftig ansteigen. Diese Niveaus konnten allerdings nicht gehalten werden. Positive Wetteraussichten in Argentinien und die Schwäche an den Finanzmärkten ließ die Sojakurse und damit auch die Sojaschrotkurse schwächeln. Rapsschrot gab bei wenig Geschäft ebenfalls im Preis nach, bleibt aber über Vorwochenniveau. Das Engagement der Käufer ist aufgrund der volatilen Preisentwicklung stark zurückgegangen, zusätzlich gebremst durch den Dioxin-Skandal. (AMI)
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