Der chinesische Schweinepreis bewegte sich seit 2019 auf einem sehr hohen Niveau. In der Spitze wurden sogar Preise von umgerechnet 6,33 Euro je Kilogramm erreicht. Die Ursache für den starken Anstieg liegt in dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im August 2018. Als Folge kam es zunehmend zu Ausfällen in der Eigenproduktion. Seit Anfang 2021 ist nun jedoch ein Abwärtstrend hinsichtlich der Preisentwicklung erkennbar. Zuletzt wurde ein Preis von 2,60 Euro je Kilogramm gemeldet. Seit einigen Monaten wird aus dem Land der Mitte von einer allmählichen Erholung der Schweinebestände berichtet.
US-Preis höher als in Deutschland
Anders stellt sich die Preisentwicklung hingegen in den USA dar. Wie in Deutschland kam es dort mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie seit dem Frühjahr 2020 immer wieder zu Einschränkungen hinsichtlich der Schlachtkapazitäten. Entsprechend bewegten sich die Schweinepreise zwischenzeitlich auf einem sehr niedrigen Niveau. Die USA konnten von entsprechenden Handelsrestriktionen profitieren und leisteten anstelle Deutschlands einen erhöhten Beitrag zur Deckung des hohen Importbedarfs Chinas. Dadurch ist der US-Schweinepreis inzwischen wieder gestiegen und liegt seit Mitte Februar oberhalb des deutschen Schweinepreises. AMI
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Der chinesische Schweinepreis bewegte sich seit 2019 auf einem sehr hohen Niveau. In der Spitze wurden sogar Preise von umgerechnet 6,33 Euro je Kilogramm erreicht. Die Ursache für den starken Anstieg liegt in dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im August 2018. Als Folge kam es zunehmend zu Ausfällen in der Eigenproduktion. Seit Anfang 2021 ist nun jedoch ein Abwärtstrend hinsichtlich der Preisentwicklung erkennbar. Zuletzt wurde ein Preis von 2,60 Euro je Kilogramm gemeldet. Seit einigen Monaten wird aus dem Land der Mitte von einer allmählichen Erholung der Schweinebestände berichtet.
US-Preis höher als in Deutschland
Anders stellt sich die Preisentwicklung hingegen in den USA dar. Wie in Deutschland kam es dort mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie seit dem Frühjahr 2020 immer wieder zu Einschränkungen hinsichtlich der Schlachtkapazitäten. Entsprechend bewegten sich die Schweinepreise zwischenzeitlich auf einem sehr niedrigen Niveau. Die USA konnten von entsprechenden Handelsrestriktionen profitieren und leisteten anstelle Deutschlands einen erhöhten Beitrag zur Deckung des hohen Importbedarfs Chinas. Dadurch ist der US-Schweinepreis inzwischen wieder gestiegen und liegt seit Mitte Februar oberhalb des deutschen Schweinepreises. AMI