DuPont Pioneer veröffentlicht seit 6. August wöchenlich die NIRS-Ergebnisse von sechs Maissorten, die auf 21 Standorten angebaut wurden. Die Ergebnisse der Abreifeuntersuchung und futterwertrelevanter Inhaltsstoffe werden auf der Internetseite www.pioneer.com/de jeweils aktuell bekannt gegeben.
Die Ergebnisse der sechs untersuchten Sorten werden für jeden Einzelstandort angegeben. Weiterhin wird der erreichte Trockenmassegehalt jeder Kalenderwoche mit Angaben der Veränderung zur Vorwoche für die zwei Maissortentypen P8025 (S240/ca. K220, hartmaisähnlich) und P9027 (S260/ca. K250, zahnmaisähnlich) anhand einer deutschlandweiten Übersichtskarte dargestellt. Die Ergebnisse dienen als Orientierung, sind aber nicht direkt auf andere Bedingungen übertragbar und sollen die Beobachtung der eigenen Maisbestände keineswegs ersetzen.
„DuPont Pioneer veröffentlicht neben dem Reifegrad auch wichtige Futterwertparameter. Damit bekommt der Landwirt frühzeitig eine relevante Information über die zu erwartenden Qualitäten der diesjährigen Maisernte“ sagte Ulrich Schmidt, Direktor der DuPont Pioneer Geschäftseinheit Nordeuropa mit Sitz in Buxtehude und ergänzte: „Die Erfassung wertbestimmender Eigenschaften des Erntegutes mit mobilen Geräten oder in unserem Labor in Buxtehude ist ein Serviceangebot für unsere Kunden, das seit Jahren erfolgreich durchgeführt und von Landwirten zunehmend angenommen wird.“
Die Maissorte P8025 ist ein hartmaisähnlicher Doppelnutzungstyp, der sowohl für die Produktion energiereicher Silagen, als auch für die CCM-Produktion sehr gut geeignet sein soll. Der Zahnmais P9027 bringe hohe Leistungen in allen Nutzungsrichtungen inklusive Biogas. Mit den beiden Sortentypen sollen Unterschiede im Abreifeverhalten von Hart- und Zahnmais aufgezeigt und das optimale Erntefenster für hochleistende Zahnmaissorten umrissen werden.