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Neonikotinoide: BDP für Risikomanagement mit Augenmaß statt Verbot

Anlässlich der aktuellen Diskussion um das mögliche Verbot neonikotinoidhaltiger Saatgutbehandlungsmittel bekräftigt der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) die Notwendigkeit einer wissenschaftlich fundierten Risikobewertung und der Wahrung des Verhältnismäßigkeitsprinzips.

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Anlässlich der aktuellen Diskussion um das mögliche Verbot neonikotinoidhaltiger Saatgutbehandlungsmittelbekräftigt der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) die Notwendigkeit einer wissenschaftlich fundierten Risikobewertung und der Wahrung des Verhältnismäßigkeitsprinzips.


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„Neonikotinoide, die als Beizmittel angewendet werden, sind in Bezug auf die Ertragssicherheit und die Umweltschonung alternativlos. Etwaigen Risiken bei der Applikation von Neonikotinoiden auf das Saatgut wird durch erfolgreiche Risikomanagement-Maßnahmen, namentlich der Zertifizierung von Beizstellen, begegnet“, sagt Dr. Carl-Stephan Schäfer, Geschäftsführer des BDP.

 

Einen weiteren Beitrag zur sicheren Handhabung leisten die mittlerweile in Deutschland durchgängig etablierten abdriftmindernden Sägeräte. „Durch die Kombination dieser beiden Management-Maßnahmen konnten die Entstehung und Freisetzung wirkstoffhaltiger Stäube derart drastisch reduziert werden, sodass mit einer Exposition auf Bienen und andere Zielorganismen nicht zu rechnen ist“, so Schäfer.

 

Laut einer im Januar 2013 veröffentlichten Studie von Dr. Steffen Noleppa und Dr. Thomas Hahn, veröffentlicht in der Publikationsreihe des Humboldt Forum for Food and Agriculture, beläuft sich der sozio-ökonomische Wertbeitrag von Neonikotinoiden mittelfristig auf bis zu 17 Milliarden Euro. 50.000 Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und abhängigen Wirtschaftsbereichen sind ohne diese Technologie gefährdet. Die negativen makroökonomischen Effekte eines Verbots von Neonikotinoiden würden außerdem zusätzliche CO2-Emissionen von einmalig 600 Millionen Tonnen bedeuten. (ad)


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