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Ärger für Gabriel

Ärger für Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel: Die Regierungschefs der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie die Windindustrie, die Nordmetall und die IG Metall Küste kritisieren seine Pläne für das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel steht Ärger ins Haus: Die Ministerpräsidenten der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie Vertreter der Windindustrie, der Nordmetall als auch der "IG Metall Küste" wollen seine Pläne für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien so nicht hinnehmen. Dazu unterzeichnten sie Anfang der Woche eine gemeinsame Erklärung in Wismar, die so genannte "Wismarer Erklärung".


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Stein des Anstoßes: Gabriels will den Ausbau der Erneuerbaren Energien deckeln – und zwar soll deren Anteil am Stromverbrauch eine Grenze von 40 bis 45 % bis zum Jahr 2025 nicht überschreiten.


Der Wismarer-Verbund hält das für einen Fehler. Künftig würde der Ökostrombedarf deutlich wachsen. Gleichzeitig aber das Angebot sinken. So brechen durch den Atomausstieg bis zum Jahr 2022 rund 16 % der deutschen Erzeugung weg. Ohne einen weiteren kräftigen Ausbau der Erneuerbaren Energien müsste Deutschland daher vermehrt Strom importieren oder aus Erdgas und Kohle erzeugen.


Außerdem sei ein kräftiges Wachstum der Windkraftbranche notwendig, um die Kosten der Windstromproduktion weiterhin zu reduzieren. Nur so könne man die Technologieführerschaft deutscher Hersteller in global wachsenden Märkten und eine große Zahl von Arbeitsplätzen in Deutschland sichern. Gabriel müsse daher als Untergrenze für den weiteren Ausbau der Windkraft eine Leistung von 2,5 Gigawatt pro Jahr festlegen.

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