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BMWi fördert Forschungsprojekt zu Energie aus Biomasse weiter

Das Bundeswirtschaftsministerium setzt die Förderung des Programms „Energetische Biomassenutzung“ fort, will das Programm aber neu ausrichten. Jetzt stehen u.a. die Flexibilisierung und die Reststoffnutzung im Vordergrund.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) setzt auch weiterhin auf Biomasse im Strom- und Wärmemarkt. Denn das Ministerium will das ForschungsprogrammEnergetische Biomassenutzung“ fortsetzen und weiter fördern. Die vielfältigen Vorteile von hochwertiger Bioenergie wie hohe Flexibilität, gute Speicherbarkeit und dezentrale Anwendung würden die Bioenergie zum idealen Partner im erneuerbaren Energiemix für den Strom- und Wärmemarkt der Zukunft machen, begründet das BMWi die Entscheidung. Um die ambitionierten Ziele der Bundesregierung zum Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen, müsse die Entwicklung zukunftsweisender, effizienter und kostengünstiger Technologien weiter vorangetrieben werden.


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Neue Ausrichtung des Programms


Allerdings will das BMWi das Programm neu ausrichten. Jetzt werden vor allem praxisorientierte Lösungen gefördert, die zur Flexibilisierung der Strom- und Wärmeerzeugung aus Biomasse und zu einem klimafreundlichen Wärmemarkt beitragen sollen. Die Lösungen sollen „effiziente, wirtschaftliche und nachhaltige Nutzung der Bioenergie ermöglichen und zur Versorgungssicherheit beitragen“. Auch will das BMWi Biomassereststoff- und Abfallpotenziale außerhalb der Forst- und Landwirtschaft erschließen. Im Fokus stehen vorrangig kostengünstige und effiziente Verbrennungs-, Vergasungs-, Biogas- und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, sowie effiziente Kombinationen mit anderen erneuerbaren Energien. Außerdem soll die Nutzung der Bioenergie im Wärmemarkt so optimiert werden, um auf den rückläufigen Wärmebedarf zu reagieren.

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