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Energiewende braucht den Dialog

Für eine langfristige Betrachtung der Kosten der Energiewende hat sich der Vorsitzendende der Umweltmanagement AG, Uwe Leonhardt, ausgesprochen. „Auf lange Sicht werden die Kosten für fossile Energien schneller steigen als für erneuerbare. Der Wendepunkt wird etwa 2018 kommen."

Lesezeit: 2 Minuten

Für eine langfristige Betrachtung der Kosten der Energiewende hat sich der Vorsitzendende der Umweltmanagement AG, Uwe Leonhardt, ausgesprochen. „Auf lange Sicht werden die Kosten für fossile Energien schneller steigen als für erneuerbare. Der Wendepunkt wird etwa 2018 kommen“, zeigte sich Leonhard bei den Tarmstädter Gesprächen überzeugt.


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Die NLV-Vorsitzende Barbara Otte-Kinast betonte in der Diskussionsrunde die Notwendigkeit, Alltagskompetenzen schon in Schulen zu vermitteln. Dazu gehöre das Thema Energiesparen ebenso wie der Umgang mit Lebensmitteln oder Geld. Mit dem Dreijahresthema „Energie mit Köpfchen - LandFrauen schaffen Durchblick“ habe sich der NLV vorgenommen, an der Aufklärung mitzuwirken.


Erfreut über die Annahme dieses Themas seitens der Landfrauen zeigte sich der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Helmut Dammann-Tamke. Er wies darauf hin, dass zur Energiewende nicht nur die Produktion von Strom, sondern auch der Wärmebereich, die Gebäudesanierung und die Mobilität gehörten. Dammann-Tamke sprach sich ferner dafür aus, noch mehr steuerliche Anreize für die energetische Sanierung zu gewähren.


Energieberater Volker Schalow beim Deutschen Hausfrauenbund ergänzte, dass sich viele Verbraucher über die Kosten einer energetischen Sanierung erschreckten. Es sei aber nicht notwendig, gleich alles auf einmal zu tun. Schalow kritisierte die einseitige Kostenbelastung der privaten Verbraucher im Energiebereich. Aus seiner Sicht kann es „nicht so schwer sein, mehr Entlastung zu schaffen“.


Dem entgegnete Dammann-Tamke, dass viele wichtige Arbeitgeber nur gehalten werden könnten, wenn sie Strom zu Börsenpreisen handeln dürften. „Wir sind auf die Global Player für unsere Wirtschaftsräume angewiesen“, so der CDU-Agrarpolitiker.


Otte-Kinast stimmte dem zu und machte deutlich, dass die Arbeitsplätze vor Ort gebraucht würden. Um mehr Verständnis zu schaffen, plädiert die NLV-Vorsitzende dafür, in den Dialog zu treten, etwa indem man große Firmen und die Landfrauenvereine zusammenbringe.

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