Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Heizenergie und Treibstoffe sind die heimlichen Preistreiber

Der Anstieg der Strompreise in Deutschland ist das beherrschende Thema, wenn es um die Energiewende geht. Dabei sind in den letzten 15 Jahren die Verbraucherpreise für Strom im Vergleich zu den Heizkosten und den Benzinpreisen am geringsten gestiegen, teilte das IWR in Münster mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Heizenergie und Treibstoffe sind die heimlichen Preistreiber Der Anstieg der Strompreise in Deutschland ist das beherrschende Thema, wenn es um die Energiewende geht. Dabei sind in den letzten 15 Jahren die Verbraucherpreise für Strom im Vergleich zu den Heizkosten und den Benzinpreisen am geringsten gestiegen, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit.


Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Spitzenreiter beim Anstieg der Energiepreise für die Verbraucher ist das Heizöl, das laut Statistik des Bundeswirtschaftsministeriums zwischen 1998 und 2012 um über 300 % teurer geworden ist. Auch der Preis für Erdgas stieg in demselben Zeitraum, und zwar um 100 %. Bei den Treibstoffen müssen laut ADAC die Diesel-Fahrer 2012 über 150 % mehr für den Liter bezahlen als 1998, für Superbenzin schlägt eine Preissteigerung um knapp 100 % zu Buche. Auf dem letzten Platz im Preissteigerungs-Ranking folgt Strom, der seit 1998 mit einem Aufschlag von 66 % den geringsten Anstieg zu verzeichnen hat, und das trotz der vieldiskutierten EEG-Umlage.


Für die Politik gibt es derzeit nur den Stromsektor, obwohl der Strom in den letzten 15 Jahren trotz EEG-Umlage die geringste Preissteigerung aufweist. Für viele Verbraucher sind die steigenden Preise für die Heizenergie und das Benzin für die tägliche Fahrt zur Arbeit aber ein viel größeres Problem, sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. „Es ist schon erstaunlich, dass angesichts der Preissteigerungen und sehr hohen Abhängigkeit von Öl und Gas die Politik im Rahmen der Energiewende dem Wärme- und Treibstoffsektor im Vergleich zum Strom so wenig Beachtung schenkt.“ (ad)

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.