Die Solar-Fabrikaus Freiburg ist offensichtlich insolvent. Das geht aus einer Pressemeldung des Modulherstellers hervor. Danach hat das Amtsgericht am 1. Mai ein entsprechendes Verfahren über das Unternehmen eröffnet.
Die Solar-Fabrik hatte erst vor ein paar Wochen vor defekten Anschlussdosen in seinen Modulen gewarnt. Diese können sich erhitzen und so einen Brand entfachen. Es handelt sich dabei um Modelle mit der Bezeichnung Premium L, M, XM und S, deren Anschlussdose nur ein Anschlusskabel und einen LC-4 Stecker besitzen. Diese Typen wurde im Zeitraum von April 2011 bis Oktober 2012 produziert.
Ob Ihre Module betroffen sind, können Sie auf der Internetseite www.junctionbox.solar-fabrik-web.de nachschauen. Dazu benötigen Sie allerdings die Artikel- und Seriennummern ihrer Produkte.
Betroffene Kunden sollen unverzüglich einen Fachbetrieb für Elektroinstallationen aufsuchen. Als Sofortmaßnahme empfiehlt die Solar-Fabrik, Module mit dieser Anschlussdose umgehend von einem Fachmann durch „Abstecken“ der Modulanschlusskabel vom Wechselrichter außer Betrieb nehmen zu lassen.
Einen Weiterbetrieb empfiehlt das Unternehmen erst dann, wenn der Fachmann Folgeschäden ausschließen kann. Wenn das nicht der Fall ist, muss die Anschlussdose ausgetauscht werden.
Mehr Infos dazu finden Sie auf der Seite: www.solar-fabrik.de