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Solarmarkt bricht ein

In Deutschland ist der Solarmarkt eingebrochen. Gleichzeitig hat China seine Ausbauziele für Solarstrom verdoppelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Solarstrom-Ausbau in Deutschland geht immer langsamer voran. In den ersten vier Monaten 2014 wurde nur noch halb so viel Photovoltaik-Leistung neu installiert wie im gleichen Vorjahreszeitraum. Gegenüber dem Jahr 2012 brach der Frühjahrsmarkt sogar um annähernd 75 Prozentpunkte ein.


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Nach Einschätzung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) droht inzwischen ein weitgehender Marktstillstand und ein Verfehlen der von der Politik selbst gesetzten Photovoltaik-Ausbauziele. Die Interessenvereinigung von rund 1.000 Solarunternehmen appelliert vor diesem Hintergrund an die Politiker von Bundestag und Bundesrat, die politischen Rahmenbedingungen für die Solarenergie im Rahmen der aktuellen Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu verbessern. Lesen Sie dazu auch diese Meldung: Drei Viertel der Bürger lehnen Sonnensteuer ab


China setzt auf Solarstrom


Während in Deutschland ein weiterer Markteinbruch droht, setzt das Ausland immer stärker auf die Kraft der Sonne, um seine Energieversorgung umweltfreundlicher und sicherer zu machen. So verdreifachte sich 2013 die Photovoltaik-Nachfrage beispielsweise in Japan und China, in den USA stieg diese um mehr als 40 Prozent.


China kündigte erst vor wenigen Tagen an, seine ehrgeizigen Ausbauziele für Solarstrom nochmals deutlich zu erhöhen. Bis 2017 will die Volksrepublik die installierte Solarstrom-Gesamtleistung mehr als verdreifachen. Weltweit wird 2014 ein Anstieg der Photovoltaik-Nachfrage um mindestens 20 Prozent erwartet.


Allein in den letzten drei Jahren haben sich die Kosten von Solarstrom halbiert, in Deutschland produzieren neue Photovoltaik-Anlagen zu einem Preis von gerade einmal zehn bis 14 Cent pro Kilowattstunde. Damit ist Solarstrom in Deutschland kein Stromkostentreiber mehr und günstiger als in den meisten übrigen Ländern der Erde.

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