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Agribusiness stellt sich dem Bioenergieboom

Die deutsche Agrarwirtschaft erwartet weitere Investitionen der Bauern in die Bioenergieproduktion. Gleichzeitig untermauert die Branche den Vorrang der Nahrungsmittelerzeugung in Deutschland. Das ist auf dem zweiten Standortgespräch der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) vergangene Woche in Berlin deutlich geworden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutsche Agrarwirtschaft erwartet weitere Investitionen der Bauern in die Bioenergieproduktion. Gleichzeitig untermauert die Branche den Vorrang der Nahrungsmittelerzeugung in Deutschland. Das ist auf dem zweiten Standortgespräch der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) vergangene Woche in Berlin deutlich geworden.


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Aus strategischer Sicht biete der kontinuierliche Ausbau der energetischen Nutzung von Biomasse die Chance, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft zu leisten, heißt es in einer anlässlich des Standortgesprächs verabschiedeten "Berliner Erklärung". Die deutsche Landwirtschaft erhalte einen "neuen zusätzlichen Auftrag und damit gesellschaftlichen Stellenwert".


Betont wird in dem Papier, die Entwicklung befinde sich erst am Anfang und müsse durch intensive Forschung und optimierten Anbau begleitet werden. Gleichzeitig müssten alle Möglichkeiten zur Energieeinsparung ausgeschöpft werden, um den Gesamtenergieverbrauch zu senken. Unantastbares Ziel Nummer Eins der deutschen Landwirtschaft sei allerdings die Erzeugung sicherer und qualitativ hochwertiger Nahrungsmittel in ausreichender Menge. Die Beachtung von Grenzen beim Energiepflanzenanbau sowie die effiziente Nutzung von Flächen- und Wasserressourcen sehen die Unternehmen als adäquate Antworten. Als Beispiele werden fachgerechte Fruchtfolgen, Artenvielfalt und Welternährung genannt.


Unterzeichner der Berliner Erklärung sind die FNL, die Agravis Raiffeisen AG, der Düngemittelkonzern K+S, der Energieerzeuger EWE, der Landtechnikhersteller Claas, die BASF, die BayWa AG sowie der Bioökonomierat.

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