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Die Zuckerrübe macht dem Mais Konkurrenz

Die Zuckerrübe als nachwachsender Rohstoff kann nach Einschätzung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen auf einigen Standorten zu einer Alternative zum Mais werden. Zuckerrüben dienten als Grundlage für die Herstellung von Bioethanol und Bioerdgas, erklärte die Kammer in ihrem Pressedienst.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Zuckerrübe als nachwachsender Rohstoff kann nach Einschätzung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen auf einigen Standorten zu einer Alternative zum Mais werden. Zuckerrüben dienten als Grundlage für die Herstellung von Bioethanol und Bioerdgas, erklärte die Kammer in ihrem Pressedienst. So zeichne sich die Zuckerrübe durch eine sehr hohe Gasausbeute aus, die bereits nach relativ kurzer Zeit in der Biogasanlage erzielt werde.


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Einziges Problem sei der hohe Schmutz- und Erdanteil der Rübe. Dafür seien aber bereits technische Lösungen entwickelt worden, betonte die Kammer. In der niedersächsischen Bioethanol-Produktion hätten Zuckerrüben schon in den zurückliegenden Jahren an Bedeutung gewonnen.


Der weitaus größte Teil der in dem Bundesland angebauten rund 100.000 ha Rüben werde zwar nach wie vor zu Zucker für die menschliche Ernährung verarbeitet; mittlerweile gelangten aber auch schon mehr als 7 % der Produktion in die Bioethanolanlage der fuel 21 GmbH & Co KG in Klein Wanzleben, hob die Organisation hervor.


Vor zwei Jahren sei insgesamt ein Drittel des in Deutschland produzierten Bioethanols aus Zuckerrüben erzeugt worden, deutlich mehr als aus Weizen und Roggen. Die Herstellung von Bioethanol sei politisch gewollt. Ab 2014 werde E10, ein Ottokraftstoff mit zehnprozentigem Bioethanolanteil, Regelkraftstoff in Europa sein.

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