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Humuswirtschaft kritisiert Verbrennung von Rinde

Rinden als Mulch und zudem auch als wichtiger Bestandteil von Blumenerden und Kultursubstraten drohen zunehmend knapper zu werden.

Lesezeit: 1 Minuten

Rinden als Mulch und zudem auch als wichtiger Bestandteil von Blumenerden und Kultursubstraten drohen zunehmend knapper zu werden. Dies ist aktuell auch deshalb zu befürchten, da die Clearingsstelle für das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) die Liste NAWARO-Bonus fähiger Produkte um "Rinde aus Sägewerken" erweitert hat, teilt der Industrieverband Garten (IVG) mit.


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Zwar gehören Rinden wegen ihres geringeren Heizwertes nicht zu den favorisierten Brennmaterialien von Heizkraftwerken, dennoch werden zahlreiche Betreiber in Rinden ein willkommenes Ausweichprodukt zu Waldhackschnitzel und Landschaftspflegeholz sehen, die sich in den letzten Jahren deutlich verteuert haben. In diesem Wettbewerb werden Rindenmulch und auch Rindenhumus nicht nur knapper, sondern als logische Folge aufgrund der staatlich geförderten thermischen Verwertung auch teurer werden. Bereits heute kann von einer Verknappung dieser Stoffe gesprochen werden. Insbesondere für die Verwendung in Baumschulsubstraten, als Bodenverbesserer oder auch als alternativer Ausgangsstoff für Blumenerden steht Rindenhumus nur sehr unregelmäßig zur Verfügung, sodass viele Erdenhersteller auf diesen Rohstoff verzichten müssen. Gerade im Hinblick auf die Forderung nach Torfsubstituten sei hier laut IVG feststellbar, dass mögliche Ersatzstoffe bei weitem nicht ausreichen um nennenswerte Mengen an Torf zu ersetzen.

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