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Kritik an Energiefahrplan der EU

Die EU-Kommission hat in der letzten Woche ihren Energiefahrplan ins Jahr 2050 vorgestellt. Sie zeigt darin Wege auf, wie die europäischen Klimaschutzziele technisch und wirtschaftlich erreicht werden können. Nach Informationen der Agentur für Erneuerbare Energien kommt die Kommission darin zum Ergebnis, dass erneuerbare Energien auch ökonomische Vorteile haben.

Lesezeit: 1 Minuten

Die EU-Kommission hat in der letzten Woche ihren Energiefahrplan ins Jahr 2050 vorgestellt. Sie zeigt darin Wege auf, wie die europäischen Klimaschutzziele technisch und wirtschaftlich erreicht werden können.

Nach Informationen der Agentur für Erneuerbare Energien kommt die Kommission darin zum Ergebnis, dass erneuerbare Energien auch ökonomische Vorteile haben. So ist es eine klimaschonende Erzeugung, Nutzung und Verteilung des Stroms wirtschaftlicher, als keine Änderungen am Stromnetz vorzunehmen. Trotzdem rechnet die Kommission damit, dass sich die Energieausgaben der privaten Haushalte bis 2030 verdoppeln werden.


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Es wurde aber auch Kritik an der „Energy Roadmap 2050“ laut. Einige Verbände werfen Energiekommissar Oettinger vor, auch in Zukunft die Kernkraft unterstützen zu wollen. Der EU-Politiker dementierte solche Pläne. Zudem seien die Technologiekosten für erneuerbare Energien in den Berechnungen zu hoch angesetzt worden, während der Preis für Atomenergie nicht ausreichend berücksichtigt wurde, hieß es aus dem Bundesumweltministerium.


Ins selbe Horn stößt nach Berichten des Internetportals Independence der Präsident des Bundesverbandes für Erneuerbare Energien (BEE), Dietmar Schütz: „Die Roadmap missachtet nicht nur die kostensenkenden Effekte der Erneuerbaren Energien, auch die Annahmen für die Kostenentwicklung der konventionellen Energieträger sind viel zu optimistisch.“

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