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Leitungsausbau in Schleswig-Holstein wird vorangetrieben

Nach der Verabschiedung des Energiepakets des Bundes drücken das Land Schleswig-Holstein und die Strom-Netzbetrieber aufs Tempo. Wie Energie-Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang heute (9. Juni) nach einem Treffen mit Vertretern der Energie-Branche, der betroffenen Kreise und der Netzbetreiber sagte, sei der Fahrplan für den Ausbau der Stromleitungen im Land weitgehend abgesteckt.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach der Verabschiedung des Energiepakets des Bundes drücken das Land Schleswig-Holstein und die Strom-Netzbetrieber aufs Tempo. Wie Energie-Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang vor kurzem nach einem Treffen mit Vertretern der Energie-Branche, der betroffenen Kreise und der Netzbetreiber sagte, sei der Fahrplan für den Ausbau der Stromleitungen im Land weitgehend abgesteckt. Danach ist als einer der nächsten Schritte unter anderem vorgesehen, eine Beschleunigungsvereinbarung für den Netzausbau zwischen Land, Netzbetreibern und betroffenen Kreisen zu schließen. Ab Herbst 2011 sollen in den Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen, Ostholstein und Plön Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger organisiert werden.


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"Wir werden die Pläne zum Ausbau des Stromnetzes in diesen Regionen öffentlich vorstellen und erörtern. Diesen Plänen wird eine Konfliktpotenzial-Analyse zugrunde liegen, die die Netzbetreiber in den nächsten Wochen erstellen. Ziel ist, potenziell konfliktbehaftete Räume zu meiden und so möglichst breite Akzeptanz zu erzielen", so Zieschang. Sie erinnerte daran, dass die Netzbetreiber in Schleswig-Holstein insgesamt einen Bedarf von 700 Kilometern an neuen oder auszubauenden Stromleitungen sehen.


Die nächsten Schritte der Netzentwicklungsinitiative der Landesregierung: Parallel zur Einarbeitung der Windeignungsflächen in die Regionalpläne durch das Land werden die Netzbetreiber in den kommenden Wochen auf die Kreise zugehen, um mögliche Verläufe mit den geringsten zu erwartenden Konflikten und Standorte für die Umspannwerke zwischen den Spannungsebenen 380 und 110 Kilovolt zu ermitteln. Die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden werden nach der Sommerpause informiert. Ab Herbst sollen dann Regionalkonferenzen für interessierte Bürgerinnen und Bürger durchgeführt werden. Ziel ist eine offene Diskussion über die konkreten Trassen.

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