Die Preise für Solarmodule haben im Juli einen neuen Tiefststand erreicht (Übersicht unten). Darauf weist das Handelsportal pvXchange hin.
Hauptgrund für den Preis-Rückgang: Die Nachfrage war im Juli sehr schwach und wird laut pvXchange zumindest in Deutschland auch bis zum Ende der Ferienzeit nicht mehr anziehen. Teilweise haben deutsche Hersteller ihre Produktion daher um bis zu zehn Cent je Watt günstiger angeboten, als im Vormonat. Vor allem neue Produzenten reagieren auf die asiatische Konkurrenz mit günstigen Preisen und verlängerten Garantiebedingungen für Ihre Produkte, schreibt pvXchange in einem Kommentar zur aktuellen Marktlage.
Preistrends | Juli 2011 | Trend seit 06/11 | Trend seit 01/11 |
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Kristallin Deutschland | 1,46 | -6,0 % | -14,6 % |
Kristallin China | 1,12 | -5,7 % | -23,8 % |
Kristallin Japan | 1,38 | -2,7 % | -15,6 % |
Dünnschicht CdS/CdTe | 1,03 | -0,2 % | -17,8 % |
Dünnschicht a-Si | 0,90 | -3,8 % | -15,9 % |
Dünnschicht a-Si/µ-Si | 1,00 | -8,6 % | -20,9 % |
Alle Preise netto in € pro Wp 1) Es werden nur Preise für Photovoltaik-Module gezeigt. 2) Die Preise sind keine Endkundenpreise. Für eine durchschnittliche schlüsselfertige Solaranlage muss der Wert in Deutschland für Kristalline Module ca. mit 1,5 - 1,9 und für Dünnschicht mit 1,9 - 2,4 multipliziert werden. 3) Die Preise stellen die durchschnittlichen Angebotspreise auf dem internationalen Spotmarkt dar. |
Ausführliche Infos finden Sie auf der Internetseite: www.pvxchange.com (-ro-)