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Neue-Energien-Branche kritisiert Atomkompromiss

Die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke um bis zu 14 Jahre wird von Politikern und Vertretern der Neuen-Energien-Branche ganz unterschiedlich bewertet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke um bis zu 14 Jahre wird von Politikern und Vertretern der Neuen-Energien-Branche ganz unterschiedlich bewertet.


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Das Nachrichtenmagazin der Spiegel zitiert unter anderem Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) mit den Worten: Die Koalition habe ein energiepolitisches Gesamtkonzept für die nächsten Jahrzehnte erstellt. Der Minister sprach demanch von einem "großen Erfolg" für die langfristige Versorgung der Bürger mit erneuerbarer Energie: "Der Fahrplan in das Zeitalter der erneuerbaren Energie ist aufgestellt." Es gebe dafür jetzt eine seriöse langfristige Finanzierung. Auch Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis und stimmte damit nach einem monatelangem Streit um die Laufzeitverlängerung seinem Kollegen Röttgen zu.


Dagegen wetterte Siegmar Gabriel von der SPD gegen den Kompromiss und sprach von einem "schwarzen Tag für die Energiepolitik". Der Spiegel schreibt: Die Koalition aus Union und FDP habe sich von den großen Stromkonzernen unter Druck setzen lassen, damit diese weiter täglich Millionen an Zusatzgewinnen einstreichen könnten, kritisierte er (Siegmar Gabriel, Anmerkung der Redaktion) in der ARD.


Björn Klusmann, Geschäftsführer des Bundesverbandes für Erneuerbare Energien sagt gegenüber der Frankfurter Rundschau: "Jetzt ist die Katze aus dem Sack, und die schwarz-gelbe Regierung zeigt, wie rückschrittlich sie in Energiefragen ist." Die Laufzeitverlängerung von bis zu 14 Jahre behindere den Ausbau der erneuerbaren Energien. Das sei kein fairer Wettbewerb. Im Gegenteil: Monopolartige Strukturen würden auf Jahrzehnte zementiert.

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