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Offshore-Park „Baltic 1“: Anschluss verzögert sich

In den ersten Septembertagen hat der Stromkonzern Energie Baden-Württemberg (EnBW) das Gros der Aufbauarbeiten für den Offshore-Windpark "Baltic 1" in der Ostsee abgeschlossen. Gut 16 Kilometer vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst errichten die Südwestdeutschen die 21.

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In den ersten Septembertagen hat der Stromkonzern Energie Baden-Württemberg (EnBW) das Gros der Aufbauarbeiten für den Offshore-Windpark "Baltic 1" in der Ostsee abgeschlossen. Gut 16 Kilometer vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst errichten die Südwestdeutschen die 21. und damit letzte Windturbine der bundesweiten ersten kommerziellen maritimen Windfarm.


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Zwar ist der Park Alpha Ventus in der Nordsee bereits Ende April offiziell eingeweiht worden, das Projekt gilt aber in Fachkreisen als Testfeld. Rund 150 Millionen Euro hat EnBW für sein erstes Kraftwerk auf See investiert, das jährlich etwa 185 Mio. Kilowattstunden Strom erzeugen soll.


Wann die 21 Siemens-Turbinen mit jeweils 2,3 Megawatt Leistung mit der Stromeinspeisung beginnen, ist indes noch offen. Der Netzbetreiber "50 Hertz Transmission", die frühere Netztochter des Vattenfall-Konzerns, hat erst Ende August mit der Verlegung des 60 km langen Seekabels begonnen. Grund dafür sind Schwierigkeiten bei einem Zulieferer, was der Netzbetreiber auch Nachfrage bestätigte. "Wir gehen davon aus, Ende des Jahres ans Netz zu gehen", betonte Werner Götz, Geschäftsführer der EnBW Erneuerbare Energien GmbH.


An "Baltic 1" hat EnBW zur Hälfte 19 Stadtwerke beteiligt, die zum Konzern-Verbund gehören. Ob es eine ähnliche Konstellation bei dem Nachfolgeprojekt "Baltic 2" mit einer Leistung von 288 MW geben wird, das im Jahr 2013 ans Netz gehen soll, ließ Götz offen: "Wir können uns auch vorstellen, mit zwei, drei größeren Partner zusammenzuarbeiten."


Ralf Köpke

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