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Solaroffensive soll in Österreich 55.000 neue Jobs schaffen

Mit einem "Masterplan green jobs" wollen der Wiener Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich und der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, das große Potential neuer Arbeitsplätze im Umweltbereich aufzeigen. Eine zentrale Rolle soll dabei der "Jobmotor Solarwärme" spielen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einem "Masterplan green jobs" wollen der Wiener Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich und der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, das große Potential neuer Arbeitsplätze im Umweltbereich aufzeigen.


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Eine zentrale Rolle soll dabei der "Jobmotor Solarwärme" spielen. Beide Politiker hoffen, mit einer Solaroffensive die Vormachtstellung Österreichs in Sachen Solarnutzung zur Wärmegewinnung noch weiter ausbauen und damit "rasch tausende neue Arbeitsplätze schaffen" zu können. Österreichs Solarwärmebranche zähle international zur Weltspitze, erklärten Berlkovich und Leitl am vergangenen Donnerstag in Wien.


Die Hersteller und Installateure von Solaranlagen beschäftigten derzeit mehr als 7.000 Mitarbeiter; zwei Drittel dieser "Green Jobs" seien in den vergangenen zehn Jahren geschaffen worden. Auch auf zahllosen Agrarbetrieben und in Gärtnereien komme die für Heizung, Stall und Hof benötigte Energie längst von Solarzellen auf dem Scheunendach oder von der Wiese hinter den Wirtschaftsgebäuden.


Geht es nach Berlakovich und Leitl, sollen im Jahr 2020 achtmal mehr Menschen mit der Produktion und Installation von Solaranlagen ihr Geld verdienen als heute. Mit einer Solaroffensive für Heizen und Kühlen im Wohn- und Bürobau sowie in Betrieben könnten in den nächsten zehn Jahren bis zu 55.000 neue Arbeitsplätze in Produktion und Handwerk geschaffen werden, wenn sich der begonnene Solarboom weiter fortsetze. Jedenfalls sei das Potential für die Nutzung von Solarwärme enorm.


Berlakovich wies darauf hin, dass rund 40 % des gesamten Endenergiebedarfes in Österreich für Niedertemperaturwärme verwendet werde, die durch Solarwärme abgedeckt werden könne. Derzeit werde jedoch erst knapp 1 % dieses Energiebedarfes mit Sonnenenergie abgedeckt.

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