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Union will die Solarvergütung noch stärker kürzen

Offensichtlich gibt es in der CDU/CSU-Fraktion Bestrebungen, die Solarförderung im kommenden Jahr nochmals außer der Reihe zu kürzen. Das berichtet die Financial Times Deutschland (FTD).

Lesezeit: 2 Minuten

Offensichtlich gibt es in der CDU/CSU-Fraktion Bestrebungen, die Solarförderung im kommenden Jahr nochmals außer der Reihe zu kürzen. Das berichtet die Financial Times Deutschland (FTD). Die Zeitung beruft sich hierbei auf einen Brief des energiepolitischen Sprechers der Union-Fraktion, Thomas Bareiß (CDU), an Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Fraktionschef Volker Kauder (CDU). Darin heißt es sinngemäß: Trotz der Kürzungen im Sommer komme es immer noch zu einer massiven Überförderung, die zu Fehlanreizen führe. Unter finanziellen und technischen Gesichtspunkten drohe der kaum gebremste Ausbau der Photovoltaik aus dem Ruder zu laufen.


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Laut FTD strebt die Bundesregierung einen jährlichen Zubau vonSolaranlagen mit einer Leistung von 3500 Megawatt an. Allein in diesemJahr wurden dagegen mehr als 5000 Megawatt installiert.


Angesichts dieser Zahlen sorgt sich der Politiker offensichtlich vor allem um die Kosten. Die FTD schreibt: Aufgrund der hohen Fotovoltaik-Vergütung steigt die Ökostrom-Umlage, die alle Kunden mit ihrer Stromrechnung bezahlen, zum Jahreswechsel von 8 auf 13 Mrd. Euro pro Jahr. Der Anteil der Photovoltaik an der Stromversorgung im Jahr 2010 beträgt dagegen nicht einmal 1,8 Prozent. Daher schlägt Bareiß vor, die Vergütung außer der Reihe nochmals zu kürzen und über eine Obergrenze (3000 Megawatt pro Jahr) für den jährlichen Zubau von Solarstromanlagen nachzudenken.

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