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VDB: Biokraftstoffe dämpfen Kosten

Angesichts der vor Ostern spürbar gestiegenen Benzin- und Dieselpreise in den vergangenen Wochen sieht der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) ein weiteres Argument für Biokraftstoffe: Biodiesel und Bioethanol könnten dazu beitragen, Preisexzesse an den Zapfsäulen zu verhindern, erklärte der Verband vergangene Woche in einer

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der vor Ostern spürbar gestiegenen Benzin- und Dieselpreise in den vergangenen Wochen sieht der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) ein weiteres Argument für Biokraftstoffe: Biodiesel und Bioethanol könnten dazu beitragen, Preisexzesse an den Zapfsäulen zu verhindern, erklärte der Verband vergangene Woche in einer Presseinformation.


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Diese Biokraftstoffe förderten als Alternative zu fossilem Kraftstoff den Wettbewerb und wirkten kostendämpfend. "Stark überhöhte Preise sind ein Zeichen mangelnder Konkurrenz. Wir brauchen deshalb einen echten Wettbewerb im Markt, der durch Biokraftstoff entstehen kann", betonte VDB-Geschäftsführer Elmar Baumann.


Gleichzeitig würden dadurch die heimischen Biokraftstoffhersteller und die Landwirtschaft gestärkt. Nicht die großen Mineralölkonzerne stellten Biokraftstoffe her, sondern Unternehmen, die ihre Rohstoffe zum größten Teil aus Deutschland und der Europäischen Union bezögen. Die Behauptung, dass durch Biokraftstoffe der Kraftstoffpreis steige, wies Baumann zurück.


Tatsächlich sei es umgekehrt, denn weitere Wettbewerber zügelten die Phantasie der Ölkonzerne bei der Preisfindung. Weiterhin hofft der VDB allerdings auf Steuersenkungen für reine Biokraftstoffe. Die Bundesregierung müsse nach der Osterpause handeln. Sie könne durch eine angemessene Förderung von Biokraftstoffen den gewünschten Wettbewerb im Kraftstoffmarkt herstellen.

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