Das schreibt die Tageszeitung "Die Welt" auf ihrer Internetseite.
Um ihrem Ziel näher zu kommen, wollen die beiden Konzerne die so genannte Druckluftspeichertechnik nutzen. Mit deren Hilfe soll mit überschüssigem Windstrom Luft komprimiert und in unterirische Kavernen gedrückt werden. Die unter Druck stehende Luft kann dann in windarmen Zeiten wieder kontrolliert abgelassen werden, wobei sie durch Turbinen strömt. Die dabei entstehende Drehbewegung treibt Generatoren an, in denen wiederum Strom erzeugt wird.
Ähnliche Systeme gibt es zwar bereits, das Neue an dem Projekt von RWE und GE ist allerdings die Nutzung der bei der Luftkomprimierung entstehenden Wärme. So soll der Wirkungsgrad des Speicherwerks von rund 45 Prozent auf 70 Prozent gesteigert werden, heißt es weiter in dem Artikel. Das erste Demonstrationswerk soll in vier Jahren gebaut werden.