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Workshop zur Neugestaltung des Nawaro-Bonus

Biomasse leistet in Deutschland mit rund 70 Prozent den größten Beitrag zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien. Zudem reduziert die Biomassenutzung den CO2-Ausstoß beim Energieverbrauch deutlich und führt jährlich zu über 60 Millionen Tonnen CO2-Einsparung.

Lesezeit: 2 Minuten

Biomasse leistet in Deutschland mit rund 70 Prozent den größten Beitrag zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien. Zudem reduziert die Biomassenutzung den CO2-Ausstoß beim Energieverbrauch deutlich  und führt jährlich zu über 60 Millionen Tonnen CO2-Einsparung. Insbesondere auf dem neuesten Stand der Technik (Best Practice) erzeugtes Biogas und Bioerdgas leisten einen hohen Klimaschutzbeitrag und können wesentlich zur nachhaltigen Versorgung mit Energie beitragen. Der Einsatz von Bioerdgas kann den Klimagasausstoß in allen Einsatzbereichen (Kraftstoff, Wärme, KWK-Strom) um über 60% reduzieren.

 

Neben (oder wegen) diesen vorzeigbaren Erfolgen wird der Biomasseeinsatz teilweise kontrovers diskutiert. Nutzungskonkurrenz mit der Lebensmittelerzeugung und der Tierproduktion, „Vermaisung“ der Landschaft und negative Einflüsse auf den Natur- und Wasserschutz sind hier die zentralen Kritikpunkte.

 

Obwohl für den Anbau von Energiepflanzen für die Biogaserzeugung heute nur rund 5 % der deutschen Ackerflächen genutzt werden, wird die Biogaserzeugung oft ins Zentrum der Kritik  gezogen. Dabei gibt es noch große Flächenreserven für die Biogasproduktion auf Grund erkennbarer Umnutzungsprozesse im Bereich der Landwirtschaft, ohne die Lebensmittelproduktion oder die ökologische Vielfalt zu gefährden. Eine sachlich fundierte Auseinandersetzung und eine ausgewogene Abwägung von Fakten sind allerdings nur selten zu finden.

 

Aus diesem Grunde hat der Biogasrat e.V., Berlin, im Zusammenarbeit mit der Energieforschung Ruhr, ef-Ruhr GmbH, Dortmund, den „nachhaltigen Rohstoffeinsatz“ zum Thema des 2. Workshops im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Biogasplattform 2011“ gemacht. Der Workshop soll und helfen, zentrale Punkte für eine an Effizienz und Treibhausgasminderung orientierte ausgewogene Umgestaltung der Förderansätze des EEG zu erarbeiten. Dazu sind Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Verbänden, Land- und Energiewirtschaft eingeladen.

 

Die Veranstaltung wird unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn Prof. Dr. Christoph Weber (Universität Duisburg / Essen) stehen und am 05.05.2011 von 10:00 Uhr bis 16:00 in der NRW-Landesvertretung in Berlin stattfinden.

 

Weitere Informationen: www.biogasrat.de

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