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Aigner verspricht Landwirten Unterstützung bei Hochwasserschäden

Angesichts absehbarer wirtschaftlicher Schäden in den derzeit von extremer Nässe und Flut betroffenen Teilen Deutschlands hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner den dortigen Landwirten ihre Unterstützung zugesichert. „Die Situation ist besorgniserregend", sagte sie am Montag.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts absehbarer wirtschaftlicher Schäden in den derzeit von extremer Nässe und Flutbetroffenen Teilen Deutschlands hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner den dortigen Landwirten ihre Unterstützung zugesichert.


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„Die Situation ist besorgniserregend: Die heftigen Regenfälle und das Hochwasser haben viele Landwirte und ihre Familien in eine schwierige Lage gebracht; Höfe und Felder stehen unter Wasser”, erklärte Aigner gestern in Berlin. Das Bundeslandwirtschaftsministerium verschaffe sich gegenwärtig einen ersten Überblick über die Schäden. Dann werde entschieden, wo und wie geholfen werden könne. „Klar ist: Wir werden die Landwirte nicht im Regen stehen lassen”, betonte Aigner.


Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind die Böden in weiten Teilen Deutschlands so nass wie zuletzt vor 50 Jahren. Damit ist der überwiegende Teil der landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland übersättigt, es tritt dort Sickerwasser auf und die Flächen sind nicht befahrbar. Ausnahmen gibt es im Wesentlichen im äußersten Osten und Westen des Landes. Flächendeckend für die Bundesrepublik fielen in der letzen Maidekade laut DWD statt der üblichen 25 Liter pro Quadratmeter rund die dreifachen Niederschlagsmengen. Solche extremen Bedingungen wurden bisher nur im Jahr 1983 beobachtet.


Die negativen Auswirkungen auf Ertrag und Qualität sind nach Einschätzung der Agrarmeteorologen aktuell noch nicht so gravierend wie die von längeren Trockenperioden. Es komme allerdings lokal und in speziellen Kulturen zu Problemen. Insbesondere Feldarbeiten, wie die Erntearbeiten im Spargel oder die Bestellarbeiten in den Sonderkulturen, würden stark behindert. Damit nicht noch schlimmere Folgen auftreten, muss den Experten zufolge aber bald eine grundsätzliche Änderung der Wetterlage erfolgen. (AgE/ad)



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