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Antibiotika-Putenfleisch aus Rumänien: Verband will verpflichtende Herkunftskennzeichnung

Über die in den vergangenen Tagen bekannt gewordenen Funde von mit Antibiotika belastetem Putenfleisch aus Rumänien zeigt sich der Verband der Deutschen Putenerzeuger (VDP) entsetzt. „So etwas darf nicht vorkommen, das macht uns als deutsche Putenerzeuger wütend“, sagte VDP-Vorsitzender Thomas Storck.

Lesezeit: 2 Minuten

Über die in den vergangenen Tagen bekannt gewordenen Funde von mit Antibiotika belastetem Putenfleisch aus Rumänien zeigt sich der Verband der Deutschen Putenerzeuger (VDP) entsetzt. „So etwas darf nicht vorkommen, das macht uns als deutsche Putenerzeuger wütend“, sagte VDP-Vorsitzender Thomas Storck.

 

Er stellte in diesem Zusammenhang noch einmal klar, dass deutsches Putenfleisch sicher sei und durch den Nationalen Rückstandskontrollplan des BVL geprüft werde.


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Verbraucher sollten daher auf deutsche Herkunft und das „DDD“ auf der Verpackung achten. Dies steht für Schlupf, Aufzucht und Schlachtung in Deutschland und entsprechend für eine kontrollierte Erzeugung unter Wahrung der hohen Standards für Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz.

 

Als Konsequenz aus dem aktuellen Fall fordern die deutschen Putenerzeuger eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für alle Putenfleischerzeugnisse, für frisches Putenfleisch ebenso wie für verarbeitete Lebensmittel, in denen Putenfleisch als Bestandteil enthalten ist. „Dann hat der Verbraucher die Möglichkeit, sich bewusst für Putenfleisch aus qualitativ hochwertiger deutscher Erzeugung zu entscheiden“, sagt Thomas Storck.

 

Im Fall des belasteten Putenfleischs aus Rumänien handelte es sich Putenfleisch, das tiefgefroren importiert und in Deutschland weiterverarbeitet worden war. Die Antibiotikarückstände waren bei Eigenkontrollen des Verarbeiters aufgefallen. (ad)


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