Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Bonde bekräftigt Forderung nach Haltungskennzeichnung für Frischfleisch

Seine Forderung nach einem einfachen, aber verbindlichen System zur Tierhaltungskennzeichnung bei Frischfleisch hat Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Alexander Bonde bekräftigt. „Mit verpflichtenden Informationen soll eine bewusste Kaufentscheidung erleichtert werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Seine Forderung nach einem einfachen, aber verbindlichen System zur Tierhaltungskennzeichnung bei Frischfleisch hat Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Alexander Bonde bekräftigt.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Mit verpflichtenden Informationen soll eine bewusste Kaufentscheidung erleichtert werden. Vor allem bei Schweine- und Geflügelfleisch ist eine solche Kennzeichnung gut vorstellbar“, erklärte der Grünen-Politiker bei einer Diskussionsveranstaltung in der baden-württembergischen Landesvertretung am vergangenen Donnerstag in Berlin.


Ziel sei es, Verbesserungen für die Tiere zu erreichen, aber auch Landwirtschaft, Handel und Konsumenten von diesem System profitieren zu lassen. Aktuell ließen sich höhere Standards nur am Biosiegel sowie an sehr begrenzten freiwilligen Labels und Markenfleischprogrammen erkennen. Gerade beim konventionellen Fleisch gebe es aber enorme Unterschiede in der Tierhaltung, die man bisher nicht am Produkt erkennen könne, so der Minister. Daher habe Baden-Württemberg auf der Agrarministerkonferenz (AMK) im September 2014 in Potsdam einen einfachen und unbürokratischen Vorschlag zur Tierhaltungskennzeichnung bei Frischfleisch in die Diskussion eingebracht; dieser orientiere sich an der erfolgreich am Markt etablierten und gut verständlichen Haltungskennzeichnung von Legehennen auf Konsumeiern.


Beim Frischfleisch schlägt das Stuttgarter Agrarressort eine „0“ für Öko, eine „1“ für Zugang zum Freien, eine „2“ für 30 % mehr Platz und eine Gliederung der Haltungseinrichtung sowie eine „3“ für die Einhaltung gesetzlicher Mindeststandards vor. „Auch bei Fleisch sollte EU-weit klar erkennbar sein, wie die Tiere gehalten wurden“, so Bonde. Derzeit diskutiere und prüfe im Auftrag der AMK eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz Baden-Württembergs konkrete Umsetzungsmöglichkeiten einer solchen Tierhaltungskennzeichnung.

Die Redaktion empfiehlt

top + Schnupperabo: 3 Monate für 9,90 € testen

Alle wichtigen Infos zur Maissaussaat 2024 | Tagesaktuelle Nachrichten, Preis- & Marktdaten

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.