Rumänien muss an die Europäische Union Agrarfördermittel in Höhe von 17,7 Mio. Euro zurückerstatten. Laut Angaben der EU-Kommission wurden diese Mittel nicht vertragsgemäß verwendet.
Im Einzelnen werden „Schwachstellen“ bei der Prüfung der Fördervoraussetzungen rumänischer Antragsteller sowie Defizite in der Kostenkontrolle der Begünstigten moniert außerdem eine ungenügende Sanktionsdurchsetzung der Behörden unter anderem beim Projekt „Modernisierung von Landwirtschaftsbetrieben“ im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Insgesamt hat die EU-Kommission bekanntlich Rückforderungen von 414 Mio Euro an 21 Mitgliedsländer gestellt. (AgE)
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