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Deutlich weniger Beanstandungen bei Obst und Gemüse

In Deutschland sind Obst und Gemüse mittlerweile deutlich weniger durch Pflanzenschutzmittel belastet als noch vor wenigen Jahren. Gegenüber 2006 sank die Beanstandungsquote um mehr als die Hälfte, während sich die Zahl der untersuchten Proben in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt hat.

Lesezeit: 2 Minuten

In Deutschland sind Obst und Gemüse mittlerweile deutlich weniger durch Pflanzenschutzmittel belastet als noch vor wenigen Jahren. Gegenüber 2006 sank die Beanstandungsquote um mehr als die Hälfte, während sich die Zahl der untersuchten Proben in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt hat. Das geht aus dem Monitoringreport 2013 des Deutschen Fruchthandelsverbandes (DFHV) und der Fachgesellschaft Obst-Gemüse-Kartoffeln der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) hervor.


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Für QS und den DFHV sind die Ergebnisse des Monitoringreports ein Beleg für die große Sicherheitsleistung der Wirtschaftsbeteiligten gegenüber den Verbrauchern. In 40 % der untersuchten Proben seien keinerlei Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gefunden worden. Wie im vergangenen Jahr liege die Beanstandungsquote für EU-Waren bei niedrigen 0,9 %.


Eine positive Entwicklung zeigt sich dem Bericht zufolge für Waren außerhalb der EU: Hier lag die Beanstandungsquote mit 2,8 % rund 0,4 Prozentpunkte unter der des Vorjahres. Neben ausführlichen Berichten zur Rückstandssituation bei Bananen, Pflaumen und Rucola nahmen QS und der DFHV im diesjährigen Monitoringreport auch Möhren genauer unter die Lupe, die nach Tomaten und Speisezwiebeln das beliebteste Gemüse der Deutschen sind.


Insgesamt wurden 441 Proben des Wurzelgemüses analysiert. Fast die Hälfte der Proben war völlig rückstandsfrei während 55 % nachweisbare Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthielten, die meisten ein oder zwei Wirkstoffe. Zwei Proben mussten beanstandet werden, da die gesetzlichen Rückstandshöchstgehalte überschritten wurden. (AgE)

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